Famag Werkzeuge

 

FAMAG-Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG

Volldampf voraus. Seit 1865!     
In unserem Werk hängt ein historisches Foto auf dem neben einem Schild „Remscheider Bohrer Fabrik Friedr. Aug. Mühlhoff“ rund 60 Mitarbeiter vor einer alten Fabrik gezeigt werden. Das Bild ist von 1912. Zu diesem Zeitpunkt war die FAMAG-Werkzeugfabrik schon fast 50 Jahre alt! Deutlich kann man darauf erkennen, dass in jener Zeit neben Schlangenbohrern, auch Schnecken- und Löffelbohrer für Schreiner, Zimmerleute und Wagenbauer hergestellt wurden. Aufzeichnungen in unserem Archiv zufolge, gründete der Remscheider Bohrerschmied Friedrich August Mühlhoff 1865 die „Remscheider Bohrer-Fabrik Fried. Aug. Mühlhoff“. Bereits sein Vater war Bohrerschmied und betrieb seit 1837 seine eigene Bohrerfabrik. Zum Antrieb der Maschinen, Schleifsteine und Fallhämmer diente die werkseigene Dampfmaschine. Zu Spitzenzeiten wurden hier sechs Fallhämmer über Transmissionsriemen angetrieben, in denen die Bohrer geschmiedet wurden. Im Laufe der Jahre erweiterte man die Fertigungspalette um Maschinenbohrer für Holz, Metall, Stein, Erdbohrer und verschiedenste Spezialwerkzeuge. In der schwierigen Nachkriegszeit war man froh, die Dampfmaschine bei der Elektrifizierung der Fabrik nicht abgeschafft zu haben, denn in Zeiten ohne elektrischen Strom, konnte weiter „unter Volldampf“ gefertigt werden. Weitere Aufzeichnungen verraten, dass es diesen Menschen schon damals wichtig war, Werkzeuge herzustellen, die sich besonders durch ihre lange Lebensdauer auszeichneten: Qualitätswerkzeuge!

Kennen Sie eigentlich die Bedeutung des Namens FAMAG? In grauer Vorzeit firmierte das Unternehmen als AG. Vor diesem Hintergrund vereinte man die Initialen von Friedrich August Mühlhoff mit der „AG“ und der Name FAMAG war geboren! In der Zeit vor der Jahrtausendwende hießen wir offiziell „FAMAG-Werkzeugfabrik Friedrich-August-Mühlhoff“. Anfang des neuen Jahrtausends verließ der letzte Mühlhoff das Familienunternehmen, wir legten den Zusatz Friedrich-August-Mühlhoff ab und heißen seitdem: FAMAG-Werkzeugfabrik.

Unsere Produktionsstätte liegt mitten im Bergischen Land, der Wiege der Bergischen Werkzeugindustrie. Traditionell werden hier schon seit Jahrhunderten Werkzeuge gefertigt, jedoch hat sich diese Industrielandschaft besonders im letzten Jahrzehnt drastisch verändert. Wer heute noch „ein Eisen im Feuer“ hat, orientiert sich bereits seit Jahren mit seiner Produktion eng an der Entwicklung des Marktes. Dazu gehört einerseits genau zu wissen, was am Markt gebraucht wird und andererseits, seine Werkzeugproduktion konsequent zu modernisieren. So finden sich heute in unserer Fertigung ausschließlich modernste CNC-Maschinen, anspruchsvollste Robotertechnologie und hochqualifizierte Fachkräfte, die sich täglich dem Einrichten der Maschinen sowie der Qualitätssicherung widmen.

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